Station 3 - Beschützende Station

Die Station 3 ist eine beschützend geführte Akutstation mit 20 Therapieplätzen.
Neben einem Überwachungszimmer mit 2 Sauerstoffanschlüssen finden sich die erforderlichen Gegebenheiten für die beschützende Unterbringung eigengefährdeter und fremdgefährdeter Patienten umgesetzt.

Es können alle Patienten aufgenommen werden ab einem Alter von 18 Jahren, die einer akut-interventionellen beschützenden stationär-psychiatrischen Behandlung bedürfen, inklusive Entzugstherapien und Behandlung von mittelschweren Intoxikationen. Auch Demenzerkrankte mit Weglauftendenz oder Patienten mit organischen Erkrankungen und entsprechend schwerer psychischer Beeinträchtigung kommen für eine Behandlung auf dieser Station in Frage sowie Patienten mit akuter Suizidalität.

Die Patienten sollen nach Beendigung der beschützenden Behandlungsphase im Rahmen eines gestuften Versorgungskonzeptes  auf eine offene Station, ggf. in der Tagesklinik oder Institutsambulanz weiterbehandelt werden.

1.  Akutinterventionelle Krisenintervention

2.  Professionelles Deeskalationsmanagement

3.  Niederschwellige supportive psychotherapeutische Angebote

4.  Einzel- und Gruppenpsychotherapie

5.  Psychoedukationsgruppen und Einzelpsychoedukation

6.  Angehörigengespräche

7.  Psychopharmakotherapie

8.  Ergotherapie

9.  Musiktherapie

10. Kunsttherapie

11. Sporttherapie

12. Medikamententraining

13. Entspannungsverfahren in der Gruppe

14. 1x wöchentlich Oberarztvisite

15.  Bezugspflege